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Wellensittiche

Der Wellensittich
(Melopsittacus undulatus)



hat seinen Namen von dem wellenförmigen Muster seines Gefieders und ist eine Vogelart, die zur Ordnung der Papageien (Psittaciformes) und zur Familie der Eigentlichen Papageien (Psittacidae) gehört. Seine taxonomische Stellung innerhalb der Familie ist umstritten.

 

Aussehen

 

Das ursprüngliche Erscheinungsbild des Wellensittichs ist grün mit gelbem Gesicht. Eine schwarze Querbänderung beginnt am Vorkopf und zieht sich über den Rücken und über die Flügeldecken. Das Gefieder ist bei beiden Geschlechtern gleich. Männchen haben eine intensiv blaue (in der Jugend rosaviolette) Wachshaut (= Bereich über dem Schnabelanfang). Männliche Albinos (weißer Vogel mit roten Augen) und Lutinos (gelber Vogel mit roten Augen) und viele Schecken haben jedoch eine rosa Wachshaut wie Jungvögel. Die Wachshaut von Weibchen ist eher rau und variiert bei allen Farbschlägen zwischen weißlich-hellbraun bis dunkelbraun. Bei rauer brauner Wachshaut befindet sich die Henne in Brutstimmung; Bei glatter hellblauer oder sogar weißer Färbung ist das Weibchen jedoch überhaupt nicht brutlustig. Eine helle Wachshaut bei Weibchen könnte auch auf eine Erkrankung hinweisen. Jungvögel unterscheiden sich von den ausgewachsenen Wellensittichen neben der Wachshaut durch die vollkommen schwarzen Augen (die weiße Iris ist noch nicht zu sehen). Bei ganz jungen Vögeln reicht die schwarze Zeichnung über den Kopf bis zur Wachshaut und der Schnabel ist schwärzlich gefärbt. Wellensittiche mit rotem oder schwarzem Gefieder sind nicht bekannt. Kreuzungsversuche mit Bourkesittichen zur Züchtung roter Wellensittiche blieben erfolglos.

 

Lebensraum

 

Ursprungsgebiet der Wellensittiche: fast überall in Australien,Wellensittiche meiden aber Küstenregionen. Nomadengleich ziehen sie von Wasserstelle zu Wasserstelle Regenfällen hinterher. Tagsüber sind die in großen Schwärmen lebenden Vögel mit der Futtersuche am Boden beschäftigt. Mittags ziehen sie sich zum Schutz vor der meist großen Hitze in Baumkronen zurück, wo sie auch nachts zu finden sind.

 

Zur Brutzeit besiedeln Elterntiere alte, ausgehöhlte Bäume. Das Weibchen bebrütet ein Gelege von ca. vier Eiern etwa 18 Tage lang, während es vom Männchen versorgt wird. Junge Wellensittiche sind Nesthocker und werden mit etwa vier bis fünf Wochen flügge.

 

Lebenserwartung

 

Freilebende Wellensittiche werden selten älter als drei oder vier Jahre.

 

In Gefangenschaft gehaltene Tiere können durchaus zehn bis sechzehn Jahre alt werden, vereinzelt wird sogar von noch älteren Exemplaren berichtet. Andererseits sterben auch relativ viele Zuchtwellensittiche trotz sorgsamer Haltung bereits nach Monaten oder wenigen Jahren durch Krankheiten.




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